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Mitarbeiter

Elsa Franke

Elsa Franke fand über strategische Spiele zum Rollenspiel. Seit 1977 ist sie diesem Hobby verfallen; in den letzten Jahren spielt sie jedoch nur noch selten.

Beruflich kümmert sich Elsa um MIDGARD. Sie packt und versendet die Bestellungen aus Branwens Basar, macht die Buchhaltung, betreut die Autoren, vergibt Aufträge an die Illustratoren, layoutet alle Texte, ist für die Website zuständig und beantwortet Emails.

In ihrer Freizeit tummelt sich Elsa auf Tamriel (TESO), schmökert in Fantasy-, SF- und Kriminalromanen oder versucht, den Garten in Schuss zu halten.

Elsa Franke wurde im Februar 1953 geboren, war an einem Gymnasium in Friedberg tätig (Biologie und Physik), kümmert sich heute aber nur noch um MIDGARD. Elsa ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Sie wohnt mit ihrem Mann Jürgen in der Nähe von Kaiserslautern.


Jürgen E. Franke

Jürgen E. Franke interessierte sich schon früh für strategische Spiele. 1977 kam er dann zum ersten Mal mit Rollenspielen in Kontakt. Bekannt wurde Jürgen als Autor des Fantasy-Rollenspiels MIDGARD, das 1981 nach mehrjähriger Entwicklungszeit als erstes deutsches Rollenspiel erschien. In den Folgejahren schuf er mehrere Neuauflagen der MIDGARD-Regeln und war darüber hinaus als Abenteuer-Autor aktiv. Heute ist Jürgen für die Konsistenz der Regeln zuständig und hat ein Auge auf die interne Stimmigkeit der Rollenspielwelt Midgard.

In seiner knappen Freizeit widmet sich Jürgen neben MIDGARD dem Tanzen (Standard- und Latein-Tänze) und spielt gelegentlich zur Entspannung Brett- und Computerspiele (Strategie, Rollenspiel, Adventure). Außerdem ist er politisch interessiert, wenn auch aus Zeitmangel nicht aktiv, liest gerne historische Fachliteratur, Fantasy, SF sowie historische Kriminalromane und hört dabei Celtic Folk.

Beruflich ist Jürgen Franke, der im Juni 1952 geboren wurde, als Mathematiker in der Erwachsenenbildung tätig. Jürgen ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt mit seiner Frau und eineinhalb Katzen in der Pfalz.


Gerd Hupperich

Gerd Hupperich kam 1983 erstmals in Kontakt mit Rollenspielen und zwar in Form von Soloabenteuern. Doch schon ein Jahr später griff er nach dem "Schwarzen Auge", wenig später nach D&D; Middleearth, Rolemaster und MIDGARD folgten. Am wohlsten fühlte er sich immer als Spielleiter.

Als Autor beschäftigte sich Gerd fast ausschließlich mit Abenteuern, die für ihn der Endzweck des ganzen Aufwands an Regel- und Quellenbüchern sind. Für andere Spiele interessiert sich Gerd nur oberflächlich, und zum Rollenspielen fehlen ihm mittlerweile häufig die Zeit. Dafür gehört seine Liebe den "guten alten Horrorfilmen", die noch nicht von Farbe verunziert sind. Er hört gerne Musik von Corelli bis Sibelius und hält auf den Ring des Nibelungen größere Stücke als auf den Herrn der Ringe.

Gerd Hupperich, der im Juni 1969 geboren wurde, ist beruflich als Bibliothekar an der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn tätig.


Thomas Losleben

Thomas Losleben kam 1997 erstmals in Kontakt mit Rollenspielen, wobei seine Begeisterung von Anfang an bei MIDGARD, seinem System der ersten Stunde, lag. Nach jahrelangem Spielen in verschiedenen Gruppen wuchs in ihm jedoch der Wunsch, sich aktiv an der weiteren Gestaltung des Spiels zu beteiligen. So führte ihn sein Weg über das damalige MIDGARD-Support-Team bis in die Position des Gildenbrief-Chefredakteurs, wo er sich überwiegend an der Nahtstelle zwischen Verlag und Fangemeinde einbringen kann.

Neben Rollenspielen pflegt Thomas noch einige andere Interessen. Als Handball-Torwart findet er einen körperlichen Ausgleich. Darüber hinaus ist er historisch interessiert (er hat sich sogar zu einem abgeschlossenen Archäologiestudium verleiten lassen), mag Musik (glücklicherweise nur passiv) und ist einer geselligen Runde bei Brett- und Kartenspielen niemals abgeneigt.

Thomas Losleben, der 1981 geboren wurde, studierte an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Archäologie (Vor- und Frühgeschichte), ist aber inzwischen als leitender Angestellter in der Lohnabteilung bei einer Steuerkanzlei in Mainz tätig.


Rainer Nagel

Rainer Nagel entdeckte sein Hobby - das Rollenspiel - etwa 1980. Bereits vier Jahre später wurde er bei MIDGARD als Autor tätig. Seit Mitte der Achtziger kamen Arbeiten für verschiedene Verlage hinzu, in erster Linie als Übersetzer. Bei MIDGARD ist Rainer als Abenteuer-Autor und Lektor tätig. Für das PERRY RHODAN-Rollenspiel der edition DORIFER schrieb er ebenfalls Abenteuer und arbeitete bei den Quellenbänden mit. Er ist Lizenznehmer für den MIDGARD-Ableger "Abenteuer 1880" und publiziert dafür Spielbände und Quellenbücher.

Neben SF- und Rollenspielen interessiert sich Rainer zudem noch für das (realweltliche) 19. Jahrhundert (wobei er ein großer Freund der Flashman-Romane von George MacDonald Fraser ist), beschäftigt sich immer wieder gern mit J.R.R. Tolkiens The Lord of the Rings und verbringt seine Urlaube bevorzugt in Ägypten. Außerdem mag er Höllengeier, fliegende grüne Schweine und Wasserpfeifen.

Rainer Nagel, der im Februar 1963 geboren wurde, studierte in Mainz Sprachwissenschaften (Promotion 1993). Er unterrichtet an einem Gymnasium in Wiesbaden Englisch und Geschichte. Daneben nimmt er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Lehraufträge im Bereich Phonetik und Sprachgeschichte wahr.


Harald Popp

Harald Popp spielte von klein auf mit seinen Eltern und Freunden mit großer Begeisterung die klassischen Karten- und Brettspiele. Während seines Studiums in Erlangen traktierte er seine Freunde solange mit Parkers Verlies, bis sie ihn endlich zu einer Fantasy-Rollenspielrunde einluden. "Und damit war’s um ihn geschehen".

Zusammen mit seiner Frau Isolde und einer strapazierfähigen Freundesgruppe stürzt sich Harald seit etwa vier Jahrzehnten mit Begeisterung in die wunderbar vielfältigen MIDGARD-Abenteuer. Ihre Erlebnisse kann man in seinem Tuchenbacher Götterboten nachlesen.

Harald Popp wohnt im schönen Mittelfranken, dem Land der Biergärten, Weinberge und Karpfenteiche. Er wurde 1956 in Erlangen geboren und arbeitete dort bis zu seinem Ruhestand am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen.


Isolde Popp

Isolde Popp wurde etwa 1981 mit dem Rollenspielvirus infiziert und gehörte schon bald zu den Stützen des Rollenspielsystems MIDGARD. Als 1985 ihr erster Sohn Felix geboren wurde, nutzte sie die Erziehungspause und schrieb zusammen mit ihrem Mann Harald ihr erstes Abenteuer. 1989 folgte ihr zweiter Sohn, Thomas, und bald darauf die Kulturbeschreibung zu KanThaiPan. Darüber hinaus fungierte sie als Co-Autorin über die Halblinge (im Alba-Quellenbuch).

Isolde hat in ihrer Freizeit am liebsten die Hände in der Gartenerde, aber gelegentlich nimmt sie sie heraus, um ein paar Zeilen zu schreiben. Sie liest gerne phantastische Literatur, Völkerkundliches, Historisches und natürlich Fantasy. Und nach wie vor spielt sie begeistert MIDGARD.

Isolde Popp wurde 1959 am Rande des bayerischen Waldes geboren und wuchs in einem kleinen Dorf in der Donauebene auf. Sie entschied sich für eine Rechtspflegerausbildung in München, der ein Studium an der Bayerischen Beamtenfachhochschule in Starnberg folgte. Seitdem ist sie in Fürth hauptsächlich in der Zwangsvollstreckung tätig.


Dirk Richter

Dirk Richter bekam zu seinem sechzehnten Geburtstag 1984 das Rollenspiel "Das Schwarze Auge" geschenkt und war von da an mit dem Virus namens Rollenspiel infiziert. Über MERS und Rolemaster kam er 1986 mit MIDGARD in Kontakt. Midgard wurde seine zweite Heimat; oft führte er seine Freunde auf dieser Welt durch gemeinsam ersonnene Geschichten.

Seit 1994 arbeitet er aktiv an der Gestaltung der Spielwelt Midgard mit. Neben dem Rollenspielen betreibt Dirk in seiner Freizeit gleichermaßen gerne Karten- und Computerspiele (Rollenspiele; Strategie und Aufbau) und leitet eine umtriebige Doppelkopftruppe.

Dirk Richter wurde 1968 geboren. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Hanau und ist IT-Beauftragter der Hohen Landesschule, an der er auch Mathematik und Informatik unterrichtet.


Christoph Tinius

Recht genau drei Jahrzehnte liegt der erste Kontakt mit dem Rollenspiel für Christoph zurück - und es waren DSA und die Solo-Bücher von Ian Livingstone, die 1983 dazu führten, dass er Freunde und Schulkameraden zu diesem damals von den Eltern noch mit Argwohn betrachteten Hobby nötigte. 1986 migrierte er mit seiner damaligen Gruppe von Aventurien in die Gefilde von MIDGARD, wo es ihm so gut gefiel, dass er seitdem stets geblieben ist.

Seit 2003 beantwortet Christoph die Regelfragen und schreibt, überwiegend mit seiner Frau Iris, an Quellenbüchern. Ansonsten hört er sehr gerne Musik und liest viel - allerdings so gut wie keine Fantasy - , buddelt im Garten oder sitzt im Fahrradsattel.

Auch beruflich erklärt Christoph Tinius, der im Juli 1969 geboren wurde, viel und ausdauernd, denn er ist Lehrer für Deutsch und Chemie an einem Gymnasium in Salzgitter. Er hat in Braunschweig diese Fächer studiert, wo er nun mit seiner Frau lebt.


Iris Tinius

Iris Tinius war zwar schon früh von Literatur fasziniert, die fremde Kulturen und Sprachen beschrieb, ihr Rollenspieleinstieg gestaltete sich aber doch etwas holprig. MIDGARD lernte sie 1995 kennen, aber das Spiel konnte sich zunächst nur schwer gegen Taekwondo und Turnierhundesport durchsetzen, die weiterhin im Vordergrund standen. Erst seit 1997 spielte sie regelmäßig in einer Runde mit Thomas Losleben, bis sie im Jahr 2006 nach Braunschweig umzog, wo sie seitdem mit ihrem Mann Christoph den Bösewichtern Midgards das Fürchten lehrt.

Rund um das Jahr 2004 begann sie mit einigen Mitstreitern, die aranische Stadt Nihavand zu beschreiben, was schließlich unter ihrer Federführung zum gleichnamigen Quellenbuch wurde. Wenn sie nicht für MIDGARD schreibt, verbringt sie ihre Zeit am liebsten im Garten oder überredet Christoph, gemeinsam die nächste Englandreise zu planen.

Die im Oktober 1979 geborene Iris Tinius studierte in Mainz und Oxford Ägyptologie, Altorientalische Philologie sowie Vor- und Frühgeschichte. Momentan promoviert sie an der Uni Göttingen und lebt mit ihrem Mann Christoph in Braunschweig.